Inertisierung: Spülen, Überlagern, Verdrängen
Durch Spülen, Überlagern oder Verdrängen schafft das Inertisieren mit Schutzgas – in der Regel Stickstoff (N2), aber auch Kohlendioxid (CO2) und in speziellen Fällen Argon (Ar) – eine kontrollierte Atmosphäre, die Explosionen, Verpuffungen und Brände verhindern. Die Verdrängung von Sauerstoff sorgt in Systemen wie Mischern, Trocknern oder Mühlen dafür, dass sich Dämpfe oder Stäube nicht entzünden.
Stickstoff ist bei der industriellen Inertisierung das Haupteinsatzgas. Abhängig von der Temperatur und den zu inertisierenden Prozessen ist in wenigen Fällen auch der Einsatz von Kohlendioxid möglich.
In vielen industriellen Prozessen, vor allem aber in der
• Chemie
• Petrochemie
• Pharmaindustrie sowie in
• Raffinerien,
ist es erforderlich, um
• unerwünschte Reaktionen auszuschließen
• Explosionen zu vermeiden
• Verpuffungen vorzubeugen
• Feuchtigkeitsschutz von Produkten
• Oxidationsschutz
• Sicherheit bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten zu gewährleisten.